Das ist Luxus und wahrer Genuss: ein duftendes, resches Roggenbrot,
von Hand geformt und nach alter Tradition gebacken. Die
Waldbauernflade der Bäckerei Erich Kasses ist ein herausragendes
Brot.
Der Bäckermeister selbst ist ein wahrer Künstler seines Fachs, der
in seiner Bäckerei in Thaya, NÖ, gleich 23 Natursauerteige liebevoll
kultiviert.
Erfahrung, Wissen, Tradition, Zeit und Geduld bestimmen sein Tun. In
der Backstube von Erich Kasses lebt das Bäckerhandwerk in seiner
ursprünglichsten Form. Semmeln werden noch immer von Hand geformt
und Brote auf traditionelle Weise gebacken. Wie die Waldbauernflade
aus Schwarzroggen- und Waldstaudensauerteig.
Dieser Ur-Roggen wurde bis zum 19. Jahrhundert in Österreich
angebaut, bis er fast zur Gänze verschwunden war. Heute wird er von
einigen Biobauern des nördlichen Waldviertels wieder kultiviert. Das
Waldstaudekorn, das auch ein Passagier der Slow Food Arche des
Geschmacks ist, macht das Brot dunkler, aber auch saftiger als
herkömmlicher Roggen und gibt ihm seinen einzigartigen, urtümlichen,
fast mystischen Geschmack.
Auch Brot aus Sibirischem Roggen zählt zu seinen Besonderheiten. Der
Sibirische Roggen ist eine rare und besonders robuste Sorte, die
sich mit ihren sehr großen Körnern von anderen Winterroggensorten
deutlich unterscheidet. Erich Kasses baut diesen Roggen wieder
selbst an, räuchert und vermahlt ihn. Mit zehn Prozent Weizen
gemischt veredelt ihn dann der Meisterbäcker zu einem wunderbar
duftenden voll schmeckenden Brot.
Erich Kasses - Brote aus Urgetreide
